Tipps für Online-PR: Auf mehrere Kanäle setzen

Online PR ist mehr als Katzencontent. Besonders für Start-ups ist Online PR eine gute Möglichkeit, sich in seiner Nische zu positionieren. Das Gründerportal der WirtschaftsWoche hat mit einigen Unternehmern und Experten darüber gesprochen.

Einig sind sich die Befragten darin, dass guter Content besonders wichtig für eine erfolgreiche Online PR ist. Der Dreh- und Angelpunkt dafür ist die eigene Webseite, auf der die betreffenden Zielgruppen alle wichtigen Informationen zu Produkten und dem Unternehmen finden müssen. Dabei ist es besonders wichtig, seine Botschaften nicht ziellos zu verstreuen. Sonst droht, dass niemand den Content einer Seite wahrnimmt.

Online PR ist deshalb mehr, als eine eigene Webseite zu bespielen, wie Christina Jacob in dem Bericht erklärt: „Wir verstehen Online PR als Disziplin, die verschiedene digitale Medien und Kanäle nutzt, die sich gegenseitig ergänzen und unterschiedliche Anforderungen erfüllen.“ Ein wichtiges Element sind dabei soziale Netzwerke: „Eine Fanpage auf Facebook kann sehr nützlich und wichtig für die Zielgruppenansprache sein, da man Botschaften sehr spezifisch auf einzelne potentielle Kundengruppen zuschneiden kann.“ Dennoch liege bei der eigenen Webseite insofern ein Vorteil, da man sie selbst betreiben und steuern könne. Zudem lässt sich von hier aus auf andere Kommunikationskanäle wie Blogs, Newsletter oder Social-Media-Auftritte verweisen. Plattformen wie Facebook bergen dagegen „ein gewisses Risiko“, wie Jacob weiß, „schließlich könnten Fanpages bei Facebook und Co. irgendwann einmal geschlossen werden“.

Das größte Risiko ist es jedoch, auf Online PR zu verzichten. „Die Menschen reden sowieso über Produkte und Unternehmen“, berichtet Jacob. Deshalb sollte man daran teilhaben und Dialogplattformen oder -möglichkeiten für Marken und Produkte bieten.

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