In den folgenden Wochen werden wir uns dem Thema Datenanalyse in seiner Vielfalt widmen. Wie stellen Ihnen einige Arbeitsbeispiele vor, zeigen Tools, die die Arbeit erleichtern und erörtern die wichtigsten datenschutzrechtlichen Rahmendaten, die es zu beachten gilt.

Stichworte wie Big Data, Data-driven Analytics und Automatisierung sind mittlerweile aus den Kommunikationsabteilungen und -konzepten nicht mehr wegzudenken. War es bis heute meist noch in der Theorie mitgedacht, so wird es spätestens in diesem Jahr unabdingbar, sich mit Datenanalysen und seinen Einsatzfeldern für die eigene Content-Planung, aber auch für die Zusammenarbeit mit Vertrieb oder z.B. der Personalabteilung damit auseinanderzusetzen.

3 Gründe, eine Datenanalyse für die Kommunikation zu nutzen

1Die Datenanalyse ist eine valide Entscheidungshilfe bei der Strategie-Entwicklung und der Maßnahmenplanung für Kommunikationskampagnen

Es können vorliegenden Daten (online und offline) analysiert werden, zu beachten ist aber, dass dies DSGVO konform vonstatten geht.

Durch die Analyse der Community in den eigenen Social Media-Kanälen mithilfe von intelligenten Technologien erfahren wir extrem viel über unsere Kunden. Welche Kundentypen gibt es und welche Interessen haben sie? Für welche Themen interessieren sie sich? Sind sie Innovationen gegenüber aufgeschlossen? Eine Datenanalyse liefert auf diese Fragen hochinteressante Antworten und Eckdaten für eine erfolgsversprechende Redaktionsplanung und zeigt neue Ansatzpunkte für die Markenführung auf.

Wir können die wirklich relevanten Medien, Plattformen und Influencer identifizieren, die unsere Zielgruppen erreichen und verstehen, welche Formate und Inhalte am erfolgreichsten sind.

2 – Mit der Auswertung von Statistiken können wir erfahren, welche Reputation unsere Marke hat.

Wir können die Markenreputation feststellen sowie neu ausrichten oder ausbauen. Zudem können wir auf dieser das Storytelling erfolgsversprechend aufbauen oder umstrukturieren.

3Mit Daten und Statistiken können wir die eigenen Ergebnisse darstellen

Daraus können wir die Anforderungen und ToDos für die weitere Kommunikationsplanung ablesen.

Ein Grundverständnis für Daten und Statistiken und eine Kenntnis der Analytic-Tools und -Trends ist deshalb mittlerweile auch in der Kommunikationsabteilung unerlässlich, um

  1. Zielgruppen gezielt ansprechen zu können,
  2. Kunden und Communities besser zu verstehen,
  3. Kampagnenbudgets zu rechtfertigen und Erfolge darzustellen,
  4. zeitnah zu reagieren und Kommunikation mit Mehrwert anzubieten.

In der Medienarbeit z.B. bedeutet das, die Bedürfnisse der Journalisten noch besser kennenzulernen. Nur wer weiß, welche Medien man mit welchen Informationen beliefern muss, hat die Chance auf Sichtbarkeit bzw. auf Erfolg.

Beim Community Management hat ein tiefes Verständnis der Beschaffenheit und Motivationen der eigenen Fans und Follower den Vorteil, dass Themen und Inhalte die Informationsbedürfnisse und die Tonalität der Fans treffen und Botschaften so zielgenau gesetzt werden können.

Advertising hat viel weniger Streuverlust, wenn man sicher weiß, wer die eigenen Kunden und ihre wichtigsten Interessen, Fragen und Lebenswelt sind. So können wir die passenden Motive und Botschaften für jeden Kanal auswählen und targeten.

Sogar die Auswahl der richtigen Social Media Influencer fällt leichter, wenn wir ein klares Verständnis von der digitalen Lebenswelt unserer Fans und Kunden haben.

In der schnelllebigen Online-Kommunikation ist zudem die Beobachtung von Trends und Ereignissen – das viel erwähnte „Social Listening“ – heute ein Standardvorgehen bei der Redaktionsplanung und Content-Erstellung und ein wichtiger Erfolgsfaktor für Kommunikatoren.

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