„Unsere Shares sind um 50 Prozent gesunken“, so oder so ähnlich lauten Hiobsbotschaften in Kommunikationsabteilungen. Doch wie wirkt man solchen Situationen in Zusammenhang mit dem eigenen Community Management entgegen? Täglich werden Milliarden von Posts geteilt. Da eine Katze, die sich das Fell mit einem Nassrasierer zu einem Irokesen stutzt, hier das Baby, das eine eigene Interpretation von Michael Jacksons „Who’s bad“ bringt. Wie mache ich also meinen Content derart interessant für meine Zielgruppe, dass sie ihn teilen? Wie bereits im ersten Teil unserer Serie angemerkt, teilen User Inhalte, weil sie darin einen Mehrwert für sich selbst oder aber ihren digitalen Freundeskreis sehen. Das Ziel des Community Managements muss also sein Inhalte so aufzubereiten, dass sie die eigene Nachricht beinhalten und diese muss wiederum in einem Rahmen stattfinden, der dem User einen Vorteil verschafft und nun die Strategie: Unsere 5 Tipps für mehr Shares und ein besseres Community Management!

Sharing is caring – Leute teilen, um sich mit Freunden auszutauschen User, die Inhalte teilen, machen dies um sich zu profilieren, um interessanten Content unter Gleichgesinnten zu streuen oder dergleichen, aber nie, um gezielt Traffic auf eine Unternehmenspräsenz im Web umzuleiten oder die Ziele des Community Managements zu erreichen. Inhalte dürfen also nicht nur für die bereits bekannte Zielgruppe ausgelegt sein, sondern auch für diejenigen, mit denen sich Ihre Fans verbinden, schließlich sind das diejenigen, die ihren Post später im eigenen Newsfeed wiederfinden werden.

Versprechungen machen und sich daran halten Vertrauen gewinnen ist eines der wichtigsten Ziele im Community Management. User, die einer Marke Vertrauen und sich bei dieser gut aufgehoben fühlen, weil sie beispielsweise zu ihren Anfragen schnell Rückmeldung bekommen, werden sich erkenntlich zeigen. Gelingt es dem Community Management einer Marke also das Vertrauen der User zu gewinnen, diese an sich binden und das permanent bedankt sich die Community mit Shares.

Weniger ist mehr User lieben Inhalte, die eindeutig und verständlich sind. Jedoch sollte man eine klare und einfache Sprache nicht mit einer oberflächlichen verwechseln. Es geht vielmehr darum, sich bei seinen Posts auf ein Thema zu konzentrieren und nicht zu versuchen, möglichst viele Lager gleichzeitig zu bedienen.  Auch bedarf es für das Verfassens eines Posts keiner Atomphysik und es sollen auch keine Raketen gebaut werden, das führt nur zu unnötigen Komplikationen und kann sogar so weit gehen, dass die Nachricht völlig anders ankommt als ursprünglich gedacht.

Kompetenz vs. Humor Die tägliche Arbeit des Community Managements eines Unternehmens setzt natürlich Expertise in Bezug auf das eigene Geschäft voraus – aber nicht nur. Genauso wichtig ist es, neben dem sterilen Ausstrahlen von Kompetenz auch authentisch und vor allem menschlich zu bleiben. Dafür eignet sich Humor. Es geht nicht darum, dass eine Versicherung bei jeder Gelegenheit Witze über runter gebrannte Dachstühle machen sollen, sondern darum, Persönlichkeit zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen, dass hinter den Posts ein Mensch steht. Somit löst sich die Barriere zwischen Fan und Marke und macht schafft Nähe – dann teilt es sich auch wesentlich besser.

Auf das Hier und jetzt kommt es an In ihrem Newsfeed entdecken User tagtäglich Posts, die sie teilen könnten und dennoch reagieren sie nicht darauf. Wieso? Handelt es sich bei Beiträgen um Evergreen Content, also Inhalten, die keinen saisonalen Bezug haben oder sich auf einen bestimmten Zeitpunkt konzentrieren, sieht der User keinen Anlass, sofort zu reagieren Diese Inhalte lösen beim User den Gedanken aus, dass man sich mit der Interaktion Zeit lassen könnte. Um dem entgegenzuwirken, lassen sich Beiträge inhaltlich mit Events, saisonalen Aspekten und für die Zielgruppe wichtigen Anlässen verbinden, dies natürlich nicht permanent, aber immer dann, wenn es Sinn macht. Wie zum Beispiel als Autobauer, der kurz vor einer Markteinführung oder der Premiere eines Fahrzeugs steht, sollte man immer die nächste Automesse in seine Beiträge mit einbeziehen. Somit ergibt sich für den User ein Anlass zu reagieren und daraus können sich mächtige Hebelwirkungen ergeben, die die Reichweite enorm steigern können.

 

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