Als PR-Agentur mit Social-Media-Schwerpunkt halten wir für Sie Ausschau nach den wichtigsten Trends und Neuerungen in der Medienlandschaft, damit auch Ihre Unternehmenskommunikation zeitgemäß und effektiv bleibt. Hier die neuesten Entwicklungen aus dem Bereich Social Media!

Mods für Instagram Livestreams

Livestreams werden immer beliebter und ziehen immer mehr Aufmerksamkeit auf sich, so steigt auch die Gefahr von Trolling und Drohnachrichten in den Livestreams. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, verkündete Instagram am 11. März diesen Jahres über Twitter, dass alle User:innen nun Personen ernennen können, welche die Kommentarspalte des eigenen Livestreams moderieren dürfen. Moderatorinnen und Moderatoren haben die Möglichkeit, toxische Kommentare auszublenden und bei häufigem Fehlverhalten Zuschauer:innen zu blockieren. Dieses Prinzip ist bereits auf anderen Streaming-Plattformen sehr erfolgreich, um den Austausch innerhalb der Kommentare frei von Anfeindungen zu halten.

Chronologischer Feed auf Instagram

Die Userinnen und User auf Instagram haben nun die Möglichkeit, ihren Feed chronologisch anzuordnen, statt wie gewöhnlich algorithmusbasiert. Instagram CEO Adam Mosseri erklärte in einer Fragerunde in seiner Story, dass der Konzern den Userinnen und Usern so mehr Freiheiten zukommen lassen möchte, ohne ganz auf den Aspekt der Personalisierung zu verzichten.

Creator Lab

Der Austausch zwischen Content Creators gestaltet sich nun sehr viel einfacher mit den Instagram Creator Labs. Diese helfen neuen und erfahrenen Content Creators voneinander zu lernen und ihr individuelles Potenzial bestmöglich zu nutzen. Zugang zum Creator Lab erhält man direkt auf dessen Instagram-Profil unter @creators, auf der Website https://creators.instagram.com/lab oder auf dem TikTok-Profil @instagramcreators. Laut Adam Mosseri möchte die Plattform neuen Creators beim Start ihrer Karriere, sowie bei der langfristigen Entwicklung helfen und zugleich die Creator Community ausbauen.

Facebook Reels erlaubt nun automatische Untertitel

Im September letzten Jahres führte Meta das bekannte Kurzfilm-Format „Reels“ auch auf Facebook ein und bietet nun einen zusätzlichen Vorteil. Wird in einem Reel ein gesprochener Satz erkannt, werden automatisch Untertitel zum Gesagten erzeugt, ähnlich wie es bei der Schwesterplattform Instagram oder bei TikTok der Fall ist. Dies bietet einen barrierefreien Zugang zu den Reels, etwa für Gehörlose und steigern so auch die potenzielle Reichweite fremdsprachiger Reels.

Unser Fazit

Bewegtbildformate werden immer relevanter, besonders Reels und längere Videos wachsen an Popularität. Für Unternehmen ist es hierbei wichtig, die Vorteile beider Formate abzuwägen und das passende für ihre Kommunikation zu finden. Ein großes Potenzial bieten zwei weitere Formen des Bewegtbild-Contents: Livestreams und Podcasts. Anfangs noch als Nischenprodukte abgestempelt, gehören sie heute zu den reichweitenstärksten Formaten in der Medienlandschaft. Der Unternehmenskommunikation sind keinerlei Grenzen gesetzt, ob es nun das einminütige Reel oder der zweistündige Podcast ist, mit einem soliden Kommunikationskonzept gelingt der Social-Media-Auftritt Ihres Unternehmens garantiert!