Warum Personal Branding gerade für Manager eines Unternehmens so wichtig ist

Gerade diese Persönlichkeiten prägen maßgeblich das Bild eines Unternehmens, manchmal sogar einer Marke. Durch ihre Handlungen, Aussagen und manchmal auch persönlichen Momente wird nicht nur der Mensch, sondern auch das Unternehmen nahbar, greifbar und glaubwürdig. Werteversprechen brauchen mehr, als eine eigene Unterseite auf der Homepage. Die Kunden, Partner und Mitarbeiter sollen erleben, worauf es im Unternehmen ankommt, welche Richtung eingeschlagen wurde. Damit wird intern und in der Öffentlichkeit nachhaltig die Reputation gestärkt und Wert geschaffen.

Eine positive und konsistente Kommunikation nach innen und außen ist daher für Topmanager unerlässlich aktives Agenda- und Themensetting sollte crossmedial und vor allem abwechslungsreich verbreitet werden – zum Beispiel auf Veranstaltungen, auf den eigenen Social Media-Kanälen und in Medienbeiträgen.

Die aktuell beste Bühne: LinkedIn

Dieses Netzwerk, aktuell in aller Munde,  bietet das weitreichendste Potenzial für die gezielte Unterstützung von Personenmarken. Mit 722 Mio. Teilnehmern weltweit und bereits 16 Mio. Mitgliedern im deutschsprachigen Raum nimmt LinkedIn mittlerweile eine wichtige Rolle in der B2B-Kommunikation ein. Gerade die hohe Interaktionsfähigkeit und die vielfältigen Formate und Funktionen, die das Netzwerk bereits in seinen Grundfunktionen bietet, schaffen für die Veröffentlichung und Verteilung von Unternehmens- sowie persönlichen Inhalten die perfekte Plattform.

Content mit Ziel und der persönlichen Note

Doch mit der Präsenz auf dem Netzwerk ist es nicht getan, wichtig ist der strategische, zielorientierte Ansatz in der Redaktionsplanung und vor allem Zeit und Ressource bei der Contenterstellung. Es geht darum, regelmäßig aktiv zu sein, manchmal aufzufallen, Antworten zu geben, wenn Ziele und Entwicklungen des Unternehmens Klarheit brauchen, aber vor allem auch, die Unternehmenswerte in Szene zu setzen.

Nur wer den CEO beim Austausch mit seinen Mitarbeitern beobachtet, glaubt an offene Kommunikation und gutes Betriebsklima. Wenn der Chef selber auf E-Mobilität setzt, ist das Vertrauen in den Innovationswillen eines Automobilherstellers viel größer. Und wenn sich der CFO vor der Kamera Zeit nimmt, die Quartalszahlen zu erklären, können Entwicklungen auch noch einmal aus anderen Perspektiven erläutert werden, als nur mit einer Pressemitteilung zu den Ergebnissen.

Wir beobachten aktuell Großkonzerne, die einen beachtlichen Personal- und Budgetaufwand investieren, um die Infrastrukturen zu schaffen, einzelne Manager zu unterstützen und auf LinkedIn bestmöglich zu präsentieren. Kaum eine Kommunikationsstrategie lässt diese Plattform außen vor und Markenwerte und Haltung sind endlich nicht mehr schöne Bilder und Claims aus der Marketingabteilung, sondern das gesprochene Wort und die glaubwürdige Haltung des Managers.  

Wer sich professionell ins Wahrnehmungsfeld der relevanten Zielgruppen bringt, schafft die wesentlichen Erfolgsfaktoren – Bekanntheit, Nähe, Vertrauen.

Und es geht nicht nur darum, seine Kunden und Partner zu überzeugen. CEO-Positionierung ist ein starkes Employer Branding Element. Denn durch eine professionell positionierte Person, die für eine Organisation steht, kommen essenzielle Faktoren für Arbeitgeberattraktivität ins Spiel: eben Bekanntheit, Authentizität, Nähe, Vertrauen.

In Verbindung mit dem Unternehmensprofil aber auch als eigenständige Präsenz ist die Personenmarke ein starkes Werkzeug, um Marke und Haltung bestmöglich zu präsentieren. Nehmen Sie sich die Zeit und bereiten Sie ihre Organisation mit gezielten Trainings und abgestimmter Redaktionsplanung auf einen noch besseren und wirkungsvolleren Auftritt auf LinkedIn vor, denn Ihre Zielgruppe finden Sie dort auf jeden Fall. Nun geht es nur noch darum, aufzufallen und verstanden zu werden.