Ohne Videocontent bewegt sich im Storytelling bald nichts mehr

Lange Zeit war YouTube scheinbar die alleinherrschende Plattform im Videocontent-Bereich. Heute allerdings sind Bewegtbilder omnipräsent, unabhängig des Social-Media-Kanals. Die großen Vorteile, die Content in Videoform mit sich bringt, werden erkannt und immer optimierter genutzt. Das fällt nicht zuletzt beim Scrollen durch die eigene Facebook-, Twitter- oder Instagram-Timeline ins Auge – von Snapchat, Periscope und Co. mal ganz zu schweigen. Der Videokonsum auf Handys steigt und damit auch die Produktion von Content, der sich abzuheben versucht.

Laut einer Prognose von „Cisco“ wird im Jahr 2019 rund 80 Prozent des Datenverkehrs aus Videocontent bestehen. Das liegt vor allem an der erleichterten Zugänglichkeit. Videos können nahezu immer und überall geschaut werden. Auch daran orientieren sich die Werbetreibenden und kreieren Content, der sich den Bedürfnissen der User anpasst. Beispielsweise kommen immer mehr Videos ohne Ton aus oder werden durch Untertitel unterstützt, sodass ein problemloses Anschauen auch in der Öffentlichkeit (Bahn, etc.) möglich ist.

Während YouTube damals ganz klar auf Desktop-Nutzung abgezielt hat, sind auch hier mittlerweile die Hälfte der Nutzer mit mobilen Endgeräten auf der Plattform unterwegs. Und das ist im Gegensatz zu anderen Plattformen wie Twitter (80 Prozent Nutzung auf mobilen Geräten) noch wenig. Snapchat hingegen ist auf dem Desktop gar nicht zu nutzen.

Neue Nutzung – neue Möglichkeiten

Dass sich aus diesen veränderten Nutzungsgewohnheiten nicht nur ganz neue Kommunikations-, sondern auch Werbemöglichkeiten ergeben, steht außer Frage. Und auch die Regeln für die Produktion von Video-Content haben sich geändert. In vielen Fällen reichen kleine Budgets, um Geschichten per Video zu erzählen, die echte „Thumb-Stopping-Power“ in der Timeline haben.

Und das ist dann auch der Appell an jeden, der für das PR- oder Community-Management seines Unternehmens zuständig ist: Lassen Sie sich ruhig darauf ein, bringen Sie neue Formate in Ihre Contentplanung ein! Ausreden, wie zu hohe Budgets oder fehlende Akzeptanz in der eigenen Zielgruppe, zählen auf keinen Fall mehr.

Finden Sie hier Einsteigertipps für die Nutzung von Snapchat. Vielleicht ist ja das der richtige Kanal für Ihre bewegten Stories.

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