Laut Christian Buggischs Nutzerzahlen-Überblick für 2020 gibt es zwar keine neuen offiziellen Instagram-Zahlen, dennoch ließen sich im letzten Jahr deutliche Zuwächse bei der Nutzung feststellen. So kam es zu einer Steigerung von 25% bei den monatlich aktiven und um ca. 45% bei den täglich aktiven Nutzer. Grund genug, Instagram als Kanal auch in 2020 nicht zu vernachlässigen. Hier einige unserer Hacks für Community Manager, damit die Kanalpflege von Erfolg gekrönt ist und sich hier und da etwas Zeit sparen lässt.
1. Themensammlung über Collections
Die Speichernfunktion in Instagram lässt sich sehr gut für die Themen- und Redaktionsplanung nutzen. Es gibt einen inspirierenden Post, der visuell oder inhaltlich genau auf das Markenthema einzahlt, dann einfach auf den Speichern-Button rechts drücken und eine neue Collection anlegen, z. B. für „Themenplan“, „Kuratieren“ oder „Look & Feel“. Schon fällt die nächste Redaktionsplanung leichter!
2. Übersichtliche Posts
Absätze strukturieren Instagram Postings in Sinnabschnitte und lassen sich so besser lesen. Wichtig gerade bei längeren Posts! Leider klappt es auf dem Handy nicht immer so gut, Absätze einzufügen. Hier einige Hacks dafür:
- Den Texte einfach in der Notizenfunktion des Smartphones vorbereiten und Absätze setzen, dann einfach herüberkopieren.
- Apps wie Space, instaspacer oder Insta-Space ermöglichen Zeilenumbrüche und Absätze in den Post.
- Mit der Swiftkey Tastatur lassen sich nicht nur Spaces einfügen, es gibt auch eine Swipe-Tastatur und das Wechseln zwischen Sprachen ist leichter.
3. Spezielle Schriftarten
Welche Schriftart Instagram genau benutzt, verraten uns die Creators natürlich nicht. Wer sich an dieser jedoch sattgesehen hat und in Postingtexten oder in seinem Profil für ein bisschen Abwechslung sorgen möchte, kann sich mit Schriftartgeneratoren wie IG Fonts Abhilfe schaffen. Man öffnet die Seite im Handybrowser, gibt den Wunschtext ein, kopiert sich die generierte Wunsch-Schriftart und fügt sie in Postingtext oder Bio ein. Schon ist hier für einen Hingucker gesorgt.
4. Hintergrundbild-Hack für Stories
Manchmal soll ein Bild in die Story, das aber – dummerweise – kein Hochformat hat. Normalerweise fügt Instagram dann ein recht langweiliges, neutrales Bild ein. Um interessantere Hintergründe zu gestalten, kann man über lizenzfreie Bilddatenbanken wie Unsplash schöne Bilder heraussuchen und einfügen. Wenn man dann das Querformat-Bild darauf platziert, sieht es schon viel ansprechender aus.
5. Neue Funktionen bei Insta Stories
Nahezu wöchentlich gibt es neue Funktionen in den Instagram Stories. Wer hier nichts verpassen will, sollte regelmäßig austesten und Stories produzieren.
Aktuelle neue Funktionen gibt es beim beliebten Boomerang, dessen Sequenz nun angepasst, verlangsamt oder unscharf gemacht werden kann. Außerdem ist es seit kurzem möglich, ein Storybild in Form einer Collage zu teilen. Wählt man die Funktion „Layout“ kann man in vorgefertigten Rastern neue Bilder aufnehmen oder aus der Galerie einfügen.
6. Stories visuell aufwerten durch Bild-in-Bild Features
Will man etwas in seiner Story in Form eines Videos erklären, hilft grundsätzlich ein eingefügtes Bild, auf dem dies visualisiert wird. Hierfür gibt es seit kurzem die Funktion, ein Bild in das Bild oder das Video der Story einzufügen. Dafür kopiert man das gewünschte Bild einfach aus der Handygalerie und fügt es in der Textfunktion der Story ein.
7. Cheat Sheets verwenden
Egal ob für Stories, Postings, Videos oder die Ad-Formate. Aktuelle Cheatsheets kursieren überall im Web und lassen sich prima an den Schreibtisch oder in die Notizen im Handy pinnen, so dass man immer alles an einem Ort hat und nie die falschen Größen verwendet.
8. Last but not least: Unser Lieblingstool Canva
In diesem Artikel haben wir schon einmal beschreiben, warum wir so gerne mit Canva arbeiten. Für den professionellen Gebrauch empfiehlt sich die kostenpflichtige Variante, weil man Marken-bezogene Elemente wie Fonts und Farben hinterlegen kann.
Viel Spaß auf Insta!