Unter technischem SEO wird ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung bezeichnet, bei dem der Fokus auf den technischen Optimierungsmöglichkeiten einer Website liegt. Hierzu gehören neben dem Quellcode auch die Betriebssysteme oder auch die Serverkonfigurationen. Wichtig zu beachten ist, dass technisches SEO alleine nicht automatisch für ein gutes Ranking von Keywords sorgt. Vielmehr ist es eine Voraussetzung dafür, dass die weiteren Optimierungsmaßnahmen funktionieren können. Das Ziel von technischem SEO ist, dass eine Website von einem User optimal genutzt werden kann. Hierzu gehört unter anderem, dass alle Inhalte problemlos abrufbar sind und auch die Nutzerfreundlichkeit gegeben ist.

Warum ist technisches SEO wichtig?

Technisches SEO ist mindestens genauso wichtig wie die richtigen Inhalte für die eigene Website. Aus diesem Grund sollten sich SEOs zumindest mit den Grundlagen gängiger Programmiersprachen auskennen. Denn nur wer die Seitenarchitektur kennt, kann technische Optimierungen auch umzusetzen. Seit 2015 hat die Bedeutung von technischem SEO noch einmal zugenommen. Das liegt vor allem daran, dass der Suchmaschinengigant Google die mobile Optimierung einer Website offiziell zum Rankingfaktor ernannt hat. Veraltete Websites ohne Responsive Design bzw. ohne mobile Optimierungen haben gegenüber anderen Seiten seither einen Nachteil. Denn: Laut statista.de nutzen mindestens 30% der Deutschen fast ausschließlich das Smartphone, um im Internet zu surfen.

Wie kann technisches SEO überprüft werden?

Um zu überprüfen, ob eine Seite alle technischen Anforderungen erfüllt, gibt es eine Reihe an nützlichen Tools, die dem Anwender dabei helfen, mögliche Fehler auf der Seite zu finden. Doch bevor es an die eigentliche Optimierung der Seite geht, muss zu allererst in Erfahrung gebracht werden, ob auf der Seite überhaupt Fehler existieren – und vor allem: wie gravierend sie sind.

Hierbei greift eine Vielzahl an SEOs auf das Tool Ryte zurück, das dem Anwender einen sehr guten Überblick über mögliche Fehler auf einer Website bietet.

Ryte unterteilt den Optimierungsgrad einer Website in drei Bereiche: strukturelle Optimierungen, inhaltliche Optimierungen und die angesprochenen technischen Optimierungen. So kann auf einen Blick festgestellt werden, ob sich auf der Website unter anderem defekte Weiterleitungen, defekte Canonicals (sorgen für die Einzigartigkeit einer Seite und verhindern somit doppelte Inhalte) oder zu große Dateien befinden.

Um nun zu sehen, welche Seite tatsächlich defekt ist, braucht der Punkt „Defekte Seiten“ nur angeklickt zu werden.

Bei dem oben angeführten Fehler handelt es sich um ein temporäres Problem, das durch eine Überlastung der Seite bei zu vielen Zugriffen oder eine Serverwartung entstehen kann.

Anhand der Fehlermeldungen können erfahrene SEOs die Probleme auf einer Website beheben. So können beispielsweise Fehler bei der URL-Struktur, der Sitemap (wichtig für die Indexierbarkeit einer Website) oder bei fehlerhaften ALT-Attributen der Bilder entdeckt werden.

Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an!