Was ist Content Marketing?

Inhalte schaffen, die informieren, beraten und unterhalten – das klingt für viele PR- und Marketing-Beauftragte erst einmal durchaus schlüssig. Dennoch stehen Inhalte, die echten Mehrwert liefern, für viele noch lange nicht im Fokus ihrer Kommunikationsstrategie und gut recherchierte Inhalte werden am Ende doch wieder in Form klassischer Werbemaßnahmen umgesetzt. Dabei hat sich Content Marketing mittlerweile fest im Zentrum einer ganzheitlichen Inbound-Marketing-Strategie etabliert und gezeigt, dass sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele erfolgreich umgesetzt werden können.

Welchen Content brauche ich?

Bei der Content-Auswahl und -Produktion sind der Kreativität erst einmal keine Grenzen gesetzt. Wichtig allein ist, dass dabei die Bedürfnisse der Leser im Fokus stehen. Jedes Content-Piece sollte dahingehend geprüft werden, ob die vorab analysierte und definierte Zielgruppe bzw. Buyers Persona dadurch mit reichhaltigem Mehrwert versorgt wird. Dabei können die Formen mehr als vielfältig sein und auch auf die verschiedenen Phasen der Customer Journey zugeschnitten sein. So eignet sich in der Awareness-Phase, in der es darum geht, die Aufmerksamkeit der festgelegten Buyers Persona zu erlangen, besonders attraktiver und allgemein gehaltener Content, bspw. zu aktuellen Trends. Ob in Form eines Blogbeitrags mit den „10 Trends der CeBIT 2017“ oder einer animierten Infografik zu „Tipps für die Steuererklärung“. In der Consideration-Phase geht man davon aus, dass die Buyers Persona schon aktiver recherchiert. Der Content darf also durchaus spezifischer sein. Eine Case Study zu einem bestimmten Thema, ein Podcast zu Produktvergleichen oder auch Tutorials könnten hier Content mit echtem Mehrwert sein. In der Decision-Phase interessiert sich die Buyers Persona schon konkret für Produkte oder Dienstleistungen. Hier können E-Books, Studien oder Produktdemos perfekte Inhalte sein, die die Buyers Persona final bei der Entscheidung unterstützen.

Was ist die Republishing-Strategie?

Klar ist auch, das Rad muss nicht jedes Mal neu erfunden werden. Ein Inhalt in Form eines Beitrags, der gut performt hat, eignet sich perfekt für die Republishing-Strategie. Dabei werden beispielsweise bestehende Blogbeiträge geprüft und durch leichte Änderungen aktualisiert und in der Übersicht nach ganz oben gepinnt oder auf anderen Kanälen erneut beworben. Das hat den Vorteil, dass beliebte Beiträge nicht nach kurzer Zeit wieder verschwinden, sondern mehrfach verwendet werden können – eventuell auch mit anderem Fokus. Beim Wiederverwerten von Inhalten ist es allerdings wichtig, dass die URL dieselbe bleibt, um die Suchmaschine nicht zu verwirren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, URLs ohne Datum zu verwenden. Wichtig beim Content-Marketing ist, dass zur Strategie aber auch zu jeder Kampagne mehrere Schritte gehören. Am Beginn sollte immer eine gut recherchierte Themen-Analyse stattfinden, um den Content dann zu konzeptionieren, zu produzieren und zu distribuieren. Im Anschluss daran die Evaluation nicht vergessen, um zu überprüfen welche kurz- und langfristigen Ziele erreicht werden konnten.

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