Mention me! Follow-Links vs. Mentions
Konsumenten werden heutzutage mit etlichen Werbebotschaften konfrontiert und entwickeln daher eine zunehmende Reaktanz im Hinblick auf Werbung. Viele Werbetreibende setzten daher auf Content Marketing. Durch die Erstellung und Streuung von hochwertigen und relevanten Content-Angeboten verfolgen Unternehmen das Ziel, die Präsenz der eigenen Marke zu erhöhen und eine Vielzahl an sogenannten „Consumer Touchpoints“ zu generieren: Das Unternehmen profitiert durch die Platzierung von Inhalten auf externen Webseiten nämlich insofern, dass die Marke namentlich erwähnt oder sogar verlinkt wird.
Backlinks – Follow und NoFollow
Verlinkungen der eigenen Website auf externen Seiten werden Backlinks genannt. Man unterscheidet hier zwei verschiedene Arten von Links: Während Links mit Attribut NoFollow Webcrawler davon abhalten, die verlinkte Website zu indexieren, tragen Follow-Links aktiv zu einem verbesserten Suchmaschinenranking beitragen. Außerdem führen Backlinks zu einem erhöhten Traffic auf der eigenen Website und der Generierung von Kundenkontakten. An dieser Stelle wird deutlich, wie eng die beiden Disziplinen Content Marketing und SEO zusammenhängen.
Branded Mentions
Anders als bei Backlinks handelt es sich bei Mentions um unverlinkte Erwähnungen des Unternehmens oder der Marke. Trotz fehlender Verlinkung sind Suchmaschinen in der Lage, diese Brand Mentions zu erkennen. Sie signalisieren der Suchmaschine, dass die erwähnte Marke bzw. das Unternehmen im Rahmen von bestimmten Themengebieten eine gewisse Relevanz und Autorität hat. Mentions entstehen häufig organisch und ohne Bemühungen seitens des Unternehmens. Werden unverlinkte Erwähnungen identifiziert, bietet es sich aus Unternehmenssicht an, das entsprechende Medium zu kontaktieren. Nicht selten sind Medien dazu bereit, nachträglich eine Verlinkung vorzunehmen.
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