SEO ist in vielen Unternehmen mittlerweile angekommen. Allerdings ist diese Disziplin in ständiger Bewegung. Was kürzlich noch wichtig war, kann im nächsten Moment schon abgemeldet sein. Wir helfen aus – das sind die SEO-Trends 2016.

SEO-Trends 2016 Nr. 1

Mobile- und App-Store-Optimierung

Wenn man über SEO gesprochen hat, dachte man jahrelang an die gute, alte Desktop-Suche. Diese Denke sollte man aber schon längst ad acta gelegt haben. Die mobile Suche ist in den wichtigsten Märkten der Standard, auch zahlreiche Webseiten in Deutschland verzeichnen mobile Seitenzugriffe in Höhe von 50 Prozent und mehr. Das bedeutet auch einen Wandel bei SEO: Nicht nur die Anfragen werden dadurch noch weiter verkürzt, auch ein responsives Design der Webseite ist essenziell, sofern einem das Ranking der eigenen Website wichtig ist.

Die digital-mobile Evolution, die immer weiter voranschreitet, macht auch vor dem App-Store nicht halt. Mehr als 80 Prozent der Screen-Time verbringen Smartphone-User heutzutage in Apps. Die Suche in den jeweiligen App-Stores wird 2016 entsprechend wichtiger – eine neue Disziplin der Suchmaschinenoptimierung ist geboren.

SEO-Trends 2016 – Nr. 2

Voice Search

Schreibst du noch oder sprichst du schon? Die Sprachsuche nimmt immer weiter zu. In den USA erfolgen bereits 40 Prozent aller Anfragen per „Voice Search“, US-Teenager kommen sogar auf einen Wert von über 50 Prozent. Der Grund ist simpel: Effizienz. 56 Prozent der Erwachsenen erklären zudem, dass sie „Voice Search“ nutzen, da es technisch nicht so anspruchsvoll sei.

Entsprechend ändert sich das Suchverhalten der User, die ihre Suchen mündlich differenzierter formulieren. Im Gegensatz zur geschriebenen Suche ist die „Voice Search“ deutlich länger: Der User will die klassischen W-Fragen beantwortet haben. Anstatt „bester Kaffee Düsseldorf“ zu googeln, fragt der User „Wo gibt es den besten Kaffee in Düsseldorf?“

SEO-Trends 2016 – Nr. 3

Die Auswirkungen des Panda-Updates

Weiterhin hat SEO mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen: Eine beliebte Kritik ist die Nutzerunfreundlichkeit – aufgrund der recht technischen SEO-Aspekte. Dieses Argument gilt seit dem Panda-Update nicht mehr. Erhöhte Nutzerzufriedenheit läuft seitdem zusätzlich in die SEO-Bewertung einer Website mit ein. Entsprechend sind klassische Disziplinen bei der Suchmaschinenoptimierung wie Linkaufbau oder Keywords nur noch ein Aspekt von zahlreichen SEO-Maßnahmen.

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SEO-Trends 2016 – Nr. 4

Lokales SEO wird wichtiger

SEO wird lokal heruntergebrochen: Lokale Suchmaschinenoptimierung ist spätestens 2016 ein wichtiger Bestandteil von SEO. Warum? Die Antwort ist ganz einfach: Google unterstützt „Local SEO“. Somit wird Suchmaschinenoptimierung unter anderem auch für den Einzelhandel immer wichtiger, der zwar nicht global agiert, dafür aber lokal als wichtige Anlaufstelle fungieren möchte.

Allerdings gibt es diesbezüglich auch eine Kehrseite der Medaille. Der „Local Pack“ hat dafür gesorgt, dass nur noch drei, anstatt sieben lokale Ergebnisse bei Google angezeigt werden. Der Kampf um die vordersten Plätze ist demnach kein leichter.