Die richtige Kombination aus Wörtern kann nicht nur unglaublich informativ sein, sondern den Leser auch an das Thema fesseln. Doch was macht einen wirklich gelungenen Online-Text aus? Mit dieser Fragestellung haben wir uns beschäftigt und nun sechs Tipps zusammengestellt, mit denen Online-Texte gelingen – egal ob es sich dabei um einen Blogeintrag, einen Webseitentext oder nur um eine E-Mail handelt.

1. Zu wenige Zeit auf Überschrift verwenden

Selbst der beste Content und die schönsten formulierten Postings haben keinen Wert, wenn der Text letztendlich nicht angeklickt und gelesen wird. Deshalb ist die Wahl der Überschrift ein sehr wichtiger Teil des Schreibprozesses, bei dem man lieber mehr als weniger Zeit einplanen sollte. Eine gelungene Überschrift ist auf den Punkt, ansprechend, dient als roter Faden und motiviert zum Lesen.

2. Fremdwörter umgehen

Oft neigt man dazu, seinen Text mit schönen Fremd- und Fachwörtern auszuschmücken. Der Nachteil daran: Der Inhalt wird schwer nachvollziehbar und viele brechen den Text beim Lesen vorzeitig ab. Um dies zu verhindern, sollte man sich auf eine verständliche Sprache beschränken, um die Aufmerksamkeit der Leser auch auf längere Zeit zu sichern. Einfache Wörter sorgen für eine lebhafte Sprache, bei der man auch Lust auf weitere Texte bekommt.

3. Online-Texte strukturieren

Dieser Tipp ist vor allem für das Schreiben von Website-Texten relevant. Denn im Internet überfliegt man Texte gerne und liest erst dann weiter, wenn einem die richtigen Schlüsselwörter ins Auge springen. Dazu eignen sich Zwischenüberschriften, die den Text logisch strukturieren und einen Überblick über den Inhalt liefern. Außerdem gilt die Regel: Für jeden neuen Gedanken wird auch ein neuer Absatz begonnen.

4. Füllwörter vermeiden

Ziemlich, eigentlich, wirklich, quasi… Diese Füllwörter werden gerne genutzt, um den Text künstlich in die Länge zu ziehen. Dabei werden die wichtigen Informationen in den Hintergrund gerückt. Besser ist es auf hohle Phrasen zu verzichten. Hier gilt das Motto: Je weniger, desto besser! Klare, prägnante Sätze erleichtern das Lesen und fördern das Verständnis.

5. Schreiben wie Leser suchen

„Woher kommen meine Leser und wie suchen sie“? Diese Frage sollten Sie sich beim Schreiben immer stellen, denn so konzentrieren Sie sich auf die relevanten Inhalte und Kanäle und deren Besonderheiten. Wer eine SEO-Strategie verfolgt, sollte sie auch beim Schreibprozess berücksichtigen. Der Text muss mit den richtigen Keywords so formuliert und aufgebaut werden, dass er für die Google-Nutzer auffindbar wird.

6. Texte gründlich überarbeiten

Erst eine letzte Überarbeitung macht den Text rund. Dabei geht es nicht um das bloße Finden von Flüchtigkeitsfehlern. Bei der Überprüfung eines Textes sollte man in die Tiefe gehen und die Zeit dafür auch nicht zu knapp bemessen. Wie logisch ist die Struktur des Textes, wie klingt die Sprache für den Leser? Dabei hilft es besonders, das Geschriebene einmal laut vorzulesen. Dabei merkt man schnell, was noch überarbeitet werden muss.