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Immer häufiger finden sich derartige Hinweise auf Websites in Deutschland und anderen Teilen Europas. Bis zum 30. September werden diese Worte wohl auf so ziemlich jeder Plattform zu finden sein, die die Google Produkte Adsense und DoubleClick nutzen. Der Grund? Google will das so.

Der Google Cookies-Zwang: Die EU gibt den Marsch vor

Zugegebenermaßen, ganz so einfach ist das nicht. Der Suchmaschinenanbieter möchte mit der Vereinheitlichung der Datenschutzstandards seiner Dienste einer absehbaren EU-Rechtlinie zuvorkommen. Dieser zufolge darf die Erhebung von Daten, in diesem Fall von Cookies, nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis der Nutzer erfolgen. Bislang war es jedem Land selber überlassen, wie genau diese Richtlinie umgesetzt werden muss. In Deutschland hat sich bislang keine Regelung auf Gesetzesebene durchgesetzt. Viel mehr möchte man hierzulande die für alle Mitgliedsstaaten geltende EU-Datenschutz-Grundverordnung und deren Regelungen abwarten. Eine Entscheidung wird im ersten Quartal 2016 erwartet.

Google Cookies: Das kommt auf Nutzer von Google-Produkten zu

Dieser Verordnung möchte Google zuvorkommen. Im hauseigenen Newsletter fordert Google dazu auf, die eigene Homepage spätestens zum 30. September den Richtlinien zur Einwilligung der Nutzer in der EU anzupassen. Das bedeutet für jeden Webseiten-Betreiber, mit einem entsprechenden Banner sowohl auf die Nutzung der Cookies, weitere genutzte Google Dienste, ihre Datenschutzrichtlinien und die Möglichkeit, diese zu deaktivieren aufmerksam zu machen. Um die Umstellung auf die neuen Regelungen zu erleichtern, hat der Suchmaschinenanbieter eine eigens erstellte Website online gestellt. 

Weitere Informationen zu Google 

Neben Richtlinien zur Cookies-Nutzung ändern sich auch häufig die Kriterien für SEO. Worauf Sie aktuell achten müssen, was sich im Vergleich zu damals verändert hat und wie Sie Ihr Produkt am besten online präsentieren können, haben wir hier für Sie zusammengetragen.