Fotos sind schön, aber Videos sind besser. So oder so ähnlich kann man den Status Quo hinsichtlich des digitalen Content-Trends zusammenfassen. Kein Wunder also, dass Facebook-Chef Marc Zuckerberg jüngst sagte: „Wir haben unser News-Feed-Ranking aktualisiert, um den Leuten zu helfen, mehr Videos zu sehen, die sie wichtig finden. Und wir haben auch mit Tests angefangen, Videos zu monetarisieren, um unseren Partnern damit zu helfen, ihr Geschäft aufzubauen. Wir sind begeistert von dem Potential.“

Letzterem können wir nur zustimmen und haben uns eine Inhouse-Fortbildung gegönnt. Nach dem Motto: „Man lernt nie aus“ ließen wir unser Wissen auffrischen: Franz-Josef Baldus, Geschäftsführer der Agentur „koelnkomm“, der sich auf Snack Content spezialisiert hat, hat uns in einem ganztägigen Workshop durch die Kurzvideo-Welt geführt.

Snack Content sorgt für Thumb-Stopping-Power

Dabei wurde die größte Stärke dieses Mediums schnell klar: Aufmerksamkeit erregen. Der Fokus von Snack Content liegt auf dem Unterhaltungsfaktor, der Content soll in Facebook, Twitter und Co. aus der Masse hervorstechen. Nicht umsonst sagt Sascha Welters, Head of Brand-Strategy bei Twitter: „Wir brauchen Thumb-Stopping-Power.“ 

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Ein von SMART PR (@smart__pr) gepostetes Video am 29. Sep 2016 um 7:26 Uhr

Dabei spricht Snack Content den durchschnittlichen User schon auf ganz natürliche Art und Weise an. Die kurzweiligen Videos sind in kurzer Zeit produziert und in noch kürzerer Zeit konsumiert – Snack Videos sind nur ein paar Sekunden lang. Dazu passend belegen Studien, dass die Aufmerksamkeitsspanne des Menschen sinkt: Binnen acht Sekunden entscheiden sich User für oder gegen einen Inhalt. Wohl dem, der Snack-Content nutzt.

Snack Content braucht keine Mammut-Produktion

Die Produktion läuft minimalistisch ab: Lediglich mit einem Smartphone, Stativ und ein paar nützlichen Apps bewaffnet können diese Videos realisiert werden. Der Kreativität sind nur in wenigen Situationen Grenzen gesetzt, zumal die Low-Budget-Produktionen mit Authentizität bei den Usern punkten. Insbesondere im B2C können Unternehmen mit solchem Content eine Zielgruppe erreichen, die sonst nicht zu greifen war. Die meist trockene Content-Aufbereitung wird aufgebrochen und mit unterhaltsamen, häufig witzigen, Videos unterfüttert.

Viele Unternehmen scheuen aber weiterhin den Schritt in diese Richtung, eine intensive Kenntnis und Nutzung der sozialen Medien ist essenziell. Wir können Ihnen gerne helfen und stehen mit Rat und Tat an Ihrer Seite – kontaktieren Sie uns einfach!